Die Kita sagt DANKE

Die Kinderkrippe Bimsalasim in Niederhadamar wurde heute freudig überrascht. Der Inhaber der  Firma Holzmanufaktur aus Elz, Peter Faust, überbrachte einen Spendenscheck in Höhe von 400,00 Euro. Die Einrichtung plant im nächsten Jahr das Außengelände zu erneuern. Die Beratung durch die Firma Kompan bestätigte, dass Kinder unter drei Jahren spezielle Spielgeräte benötigen. Um unserer „Sitzgesellschaft“ entgegen zu wirken, brauchen wir Bewegung. Bewegung fördert Sprache, Sozialkompetenz und unsere Gesundheit. Die Kinderkrippe startete also einen Spendenaufruf mit erfreulicher Resonanz und bereitwilliger Unterstützung für das geplante Projekt. 

Wir bedanken uns bei den Firmen Holzmanufaktur Faust, Firma Weidenfeller Tiefbau GmbH, Firma Markus Klöckl, WEAT GmbH, Firma Rieger Kältetechnik und besonders bei der AOK Hessen, die unser Konzept des „Selbstbestimmten Bewegungsspielplatzes“ unterstützen und fördern. Wir werden 2016 über die Umsetzung berichten und freuen uns schon jetzt, alle Spender zur Einweihung begrüßen zu dürfen.

 

Unsere Einrichtung betreut Kinder ab 6 Monaten bis zum Übergang in den Kindergarten.

Möchten Sie uns kennen lernen? Sie erreichen uns unter Tel: 06433-70494 und www.bimsalasim.de.

Der Vorstand

 

Das „Bim“: charmant, lebendig, unkonventionell und familiär

Die Kindertagesstätte Bimsalasim in Niederhadamar feierte am Samstag, den 17.09.2016 ihr 25-jähriges Jubiläum.

Eine Elterninitiative erfordert in besonderer Weise das Engagement der Eltern. Schon Tage und Wochen vor dem Fest liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Der Besitzer der Immobilie, Vorstand, Eltern und Erzieherinnen setzten gemeinsam die gesammelten Ideen um. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Die Vorsitzende der Elterninitiative, Nicole Maisel, begrüßte die Gäste. Sie begleitet schon seit vielen Jahren als Vorsitzende die Krippe, obwohl ihre beiden Töchter bereits die Schule besuchen. In ihrer Rede ging sie kurz auf das pädagogische Konzept ein und bedauerte, dass der Garten aufgrund der Witterungsverhältnisse nicht rechtzeitig zum Jubiläum fertig wurde.

Danach sprach die Kindergartenleiterin, Claudia Brose-Kieckhöfel, zu den Anwesenden und stellte das Programm des Tages vor.

Markus Sabel, als Besitzer der Immobilie, umriss die zeitlichen Eckpunkte der spannenden Entwicklung von der Eröffnung in der Hexenschlucht über den Umzug in die Plauderstraße bis heute. Ein Projekt, das mit seinen Bewohnern im wahrsten Sinne des Wortes gewachsen ist und dessen Räume bedarfsgerecht baulich erweitert wurden. Im Auftrag des Kreisausschusses und des Jugendamtes überbrachte Markus Sabel die Grüße des Landrates und überreichte ein gerahmtes Bild sowie eine Geldspende der Kreissparkasse.

Der Bürgermeister der Stadt, Michael Ruoff, lobte die Arbeit der Elterninitiative, die sich bis 2010 aus Elternbeiträgen, Spenden und tatkräftiger Mitarbeit der Eltern finanzierte. Ab 2010 verbesserte sich die finanzielle Situation. Stadt, Kreis und Land steuerten Fördergelder zum Erhalt der Einrichtung bei.

Das Vermessungsbüro Wittig und Kirchner nahm die nötigen Vermessungsarbeiten des Außengeländes vor. Als ehemaliger Vater erwähnte Jürgen Wittig anerkennend die unbürokratischen Aufnahmekriterien, die sich an seiner damaligen familiären

Notsituation orientierten. Er überreichte einen großzügigen Scheck in Höhe der Kosten für die Vermessungsarbeiten.

Als letzter Redner und Gratulant verglich der evangelische Pfarrer, Thomas Uecker, die Kindertagesstätte mit einem Vogelnest, das die Kinder schützt und durch liebevolle Betreuung befähigt, unter dem Segen Gottes weitere Schritte ins Leben zu gehen.

Nach dem offiziellen Teil galt es nun, die interessierten Besucher durch die Einrichtung zu begleiten. Eine Zeitreise führte sie durch das Treppenhaus in die einzelnen Gruppenräume mit Hunderten von Bildern, die den pädagogischen Alltag dokumentierten. Ehemalige und aktuelle Eltern konnten sich wiederfinden, Fotos in ein Gästebuch kleben und ihre ganz persönliche Geschichte dazu aufschreiben.

Das Puppentheater Rosa Lilly mit dem Thema “Wir feiern heut‘ ein Fest“ bereitete nicht nur den kleinen Zuschauern viel Spaß. Eine Spielestation für Kinder aller Altersstufen lud zum Experimentieren ein. Das Schminken und das Herstellen von Luftballontieren wurde von den Kindern gut angenommen. Es entstanden wahre Kunstwerke. Ein DJ sorgte mit fetzigen Kindersongs und aktuellen Hits für musikalische Unterhaltung.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Kalte und warme Getränke, Hot Dogs, Leberkäse und Spießbraten im Brötchen, sowie Kaffee, frische Waffeln und Kuchen in großer Vielfalt ließen keine Wünsche offen.

Auch das Wetter spielte mit, es blieb entgegen der Prognosen bis zum Abend trocken. Ein rund herum gelungenes Fest.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern und Helfern.

Ein neuer Garten und noch viel mehr für Bimsalasim

Eine Hecke, um sich zu verstecken und Obst zu naschen, ein Gemüsegarten, der deutlich macht, woher das Essen kommt, ein stabiler Platz für ein kleines Festzelt und neue Spielgeräte: Das alles gibt es jetzt im Garten der Kinderkrippe Bimsalasim in Niederhadamar oder wird es zumindest geben, wenn die Pflanzen angewachsen sind.

In den vergangenen Monaten gestaltete die Baufirma Weidenfeller aus Hundsangen das Gelände rund um den neuen Anbau der Kinderkrippe und hinter der alten Scheune des früher auch landwirtschaftlich genutzten Anwesens neu. Mit einem Wochenend-Einsatz gaben jetzt Eltern, Mitarbeiterinnen und weitere Helfer dem neuen Garten den letzten Schliff. Unter fachkundiger Anleitung der Oberzeuzheimer Gartenbau-Fachfrau Susanne Piwecki pflanzten sie Obstbäume und Büsche sowie rund 100 Erdbeerpflanzen. „Die Weiden bilden schnell eine Hecke, in der man sich verstecken kann. Die Äpfel und Birnen sind alte Sorten, aber in niedriger Wuchsform, so dass die Kinder das Obst pflücken können, dazu kommen Johannis- und Jostabeeren sowie weitere Obstpflanzen“, erklärte sie ihr Konzept, das auf einer naturnahen Gestaltung mit einheimischen Pflanzen beruht. Darin fügen sich auch die Erdbeeren ein, bei denen es sich um eine Kreuzung von Wald- und modernen Gartenerdbeeren handelt: Sie sollen schnellwüchsig und robust eine Pflanzendecke bilden, auf der man herumlaufen kann, die aber trotzdem reichlich Früchte trägt.

Die Hügel, auf denen die Helfer die Pflanzen in die Erde brachten, stammen von dem Aushub, der bei der Hofgestaltung auf der straßenzugewandten Seite des Grundstücks anfiel. „Beim Pflastern ging es uns um die Verbindung von Alt und Neu“, berichtet Markus Sabel, dessen Elternhaus heute die Kinderkrippe Bimsalasim beherbergt. „Wir haben Sandsteinplatten vom alten Hofbelag und neue Basaltsteine verwendet.“ Als langjähriger Förderer der Einrichtung organisierte Sabel auch die Bauprojekte der vergangenen Jahre, allen voran den Neubau, der 2015 in Benutzung ging und das Raumangebot des Hauses verdoppelte. Seine Idee war es auch, den kleinen gepflasterten Platz, auf dem im Zukunft bei Sommerfesten das Zelt stehen soll, mit einer im Boden eingelegten Windrose zu versehen, um den Kindern die Himmelsrichtungen besser erklären zu können.

Zwei neue Bauchschaukeln, die insbesondere für jüngere Kinder geeignet sind, vervollständigen die neue Außenanlage. Auf einem mit weichen Holzhackschnitzeln gepolsterten Feld sollen demnächst noch Baumstämme für eine Naturspielecke aufgestellt werden und über einen Hügel soll ein Fühlpfad führen, der zum Barfußlaufen einlädt. „Wenn die neuen Hecken angewachsen sind und im nächsten Jahr unser Gemüsebeet dazu kommt, dann ist unser großes Projekt Bimsalasim 2020 mit dem Neubau und dem neu gestalteten Garten endgültig abgeschlossen“, fasst Nicole Maisel, die Vorsitzende des Trägervereins, zusammen.

Nun wünschen wir allen Kindern viel Spass beim Erkunden der neuen Aussenanlage!

WIR  DANKEN  DEN  FLEISSIGEN  ELTERN  UND HELFERN!!!